Irmgard und Benjamin Kriwanek, Ehefrau und Sohn des 2003 verstorbenen Musikers. Foto: Engelhard

Wenn 60 000 Fans „Stuttgart kommt“ singen, herrscht Gänsehaut-Alarm. Wolle Kriwanek kann diese Euphorie, die seine VfB-Hymne auslöst, nicht erleben. Denn ein ganz Großer starb viel zu früh. Was macht der Hype um den Song mit seinem Sohn und seiner Frau?

In Stammheim, wo der 1949 geborene Rocksänger aufgewachsen ist, gibt es seit Mai 2009 die Wolle-Kriwanek-Straße. Als das Straßenschild feierlich enthüllt wurde, sagte sein Freund, der Gitarrist Paul Vincent: „Solange Wolles Lieder gesungen werden, ist das Schwabenland noch nicht verloren.“